Es lohnt sich zu kämpfen

Es lohnt sich zu kämpfen

"Lasst uns in allen Kantonen kämpfen! Warum soll nicht diesmal die EVP neben zusätzlich notwendigen Stimmen Proporzglück haben und zu den Gewinnern gehören?" meint EVP-Präsident Heiner Studer.

Wir werden immer wieder gefragt, ob wir tatsächlich daran glauben, eine eigene Nationalratsfraktion bilden zu können. Bei den vergangenen Wahlen richtete sich das Augenmerk ausschliesslich auf die Kantone Zürich, Bern und Aargau. Im Kanton Bern fehlte bloss ein Viertelprozent, also äusserst wenig für den zweiten Sitz. Mit einem halben Prozent mehr in der Listenverbindung wäre im Aargau der Sitz nicht verloren gegangen. Wir hatten somit 2007 ausgesprochenes Proporzpech. Heuer  kämpfen Maja Ingold und Marianne Streiff für ihre Wiederwahl. Sie sind bestens in ihr neues Amt eingearbeitet und sind deshalb motiviert im Wahlkampf.

Neu ist diesmal, dass wir in den Kantonen Thurgau und Baselland echte Wahlchancen haben. Der Thurgau hat zwar nur sechs Sitze zu vergeben. EVP, glp, EDU und BDP haben sich zu einer Listenverbindung zusammengeschlossen. Wenn diese vier Parteien insgesamt rund 14% erhalten, erhält die stärkste Partei der Verbindung einen Nationalratssitz.

Im Kanton Baselland sind sieben Sitze zu vergeben. EVP, CVP, glp und BDP haben sich für eine Listenverbindung entschieden. Damit ist der CVP-Sitz gesichert; bei einem zweiten Sitz hat auch die EVP eine echte Wahlchance. Entsprechend motiviert sind die Thurgauer und die Baselbieter EVP in einen  engagiert auf Sieg ausgerichteten Wahlkampf gestartet.

Lasst uns in allen Kantonen kämpfen! Warum soll nicht diesmal die EVP neben zusätzlich notwendigen Stimmen Proporzglück haben und zu den Gewinnern gehören?

Heiner Studer,
Präsident der EVP Schweiz